Schweden gehört zu den schönsten Ländern in Europa und hat sich daher nicht ohne Grund zu einem immer beliebteren Reiseland entwickelt. Viele Touristen beschränken sich bei ihren Besuchen jedoch nur auf die Sommermonate. Dabei gehört gerade der Winter zu den spannendsten Jahreszeiten in Schweden. Neben tollen Naturschauspielen, viel Schnee und malerischen Landschaften locken die kalten Monate des Jahres auch mit einigen spannenden Ausflugsideen.
Die Dunkelheit Schwedens
Wer Schweden schon einmal im Juni oder Juli besucht hat, der wird wissen, dass es in diesen Monaten an vielen Orten kaum dunkel wird. Im Winter kommt es nun genau zu gegenteiligen Effekt. Besonders im Dezember und im Januar bleibt es über weite Strecken am Tag dunkel, was zunächst einmal durchaus gewöhnungsbedürftig ist. Je weiter nördlicher man in Schweden unterwegs ist, desto weniger Tageslicht wird man antreffen. Ganz im Norden wird es sogar oft gar nicht hell. Um dann nicht dem Winterblues anheimzufallen, gilt es, möglichst aktiv zu bleiben. Da in Schweden jedoch auch im Winter eine Vielzahl an Aktivitäten Spaß und Spannung verspricht, dürfte dies kein Problem sein. Gerade im hohen Norden ist beispielsweise die Suche nach Nordlichtern eine lohnenswerte Aktivität. Das spektakuläre Schauspiel ist eigentlich an sich schon eine Reise nach Schweden wert. Der ideale Ort für eine solche Beobachtung ist der Nationalpark Abisko. Dieser liegt nur 200 Kilometer südlich des Polarkreises und bietet aufgrund der geringen Luftverschmutzung in der Region beste Chancen auf Polarlichter.
Wintersport und Sehenswürdigkeiten
In einem schneesicheren Land wie Schweden spielt natürlich auch der Wintersport eine große Rolle. Eine Vielzahl an Skigebieten hat sich quasi über das ganze Land verteilt, sodass sowohl Abfahrtsfreunde als auch Langläufer auf ihre Kosten kommen. Im Idealfall macht man bei der Anreise gleich noch einen kleinen Zwischenstopp in Stockholm. Die Hauptstadt Schwedens ist auch im Winter ein kulturelles Highlight und damit immer einen Besuch wert. Wen es dagegen noch weiter in den Norden verschlägt, der sollte in jedem Falle bei "Skogsfeen" übernachten. Und falls es doch einmal zu kalt werden sollte, warten unzählige Saunas auf schwitzfreudige Touristen. Besonders im Winter wird im Land noch einmal besonders viel geschwitzt, schließlich gilt es, Abwehrkräfte für die kalten Tage aufzubauen.
Habt ihr schonmal den Winterulaub in Schweden verbracht?
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